Meet Annika - A lovestory about courage and independence
Eine unserer größten Inspirationsquellen bei MYMARINI sind starke Frauen, die ihren Träumen folgen und dafür auch die ein oder andere Unanehmlichkeit in Kauf nehmen. Diese Frauen sind natürlich auf der ganzen Welt zu finden. Und wir haben eine davon für euch interviewt: Annika von Schütz.
Annika kennt MYMARINI bereits eine Weile und trägt ihre Lieblingsstyles beim Surfen und während ihres täglichen Lebens am portugiesischen Ozean. Ihre Liebe für das Surfen und ihren beruflichen Background hat sie erfolgreich vereint und eine Surf Dokumentation ins Leben gerufen, die sogar Awards gewonnen hat. Für ihren aktuellen Film hat sie fünf Frauen interviewt und zeigt auf, wie diese ihren einzigartigen Weg zum Surfen gefunden haben.
Wer bist du? Bitte stelle dich unserer Community vor.
Ich bin Annika und wohne an der südwestlichen Küste Portugals. Ursprünglich komme ich aus Deutschland und bin für die Produktion meiner Surf Dokumentation hierher gekommen. Ich hatte mich bereits vor Jahren in das Land verliebt und habe während meiner Produktion beschlossen hier zu bleiben. Nun lebe ich in einem wunderschönen Haus am Strand und arbeite in Alentejo, Lissabon und Ericeira. Ich habe einen Master in Arts and Media und meine Leidenschaft waren schon immer Dokumentarfilme. Extremsport lässt mich eine Lebendigkeit spüren, die ich sonst nicht erlebe und ich sorgt dafür, dass ich ganz im Hier und Jetzt bin - dafür liebe ich das Surfen so sehr.
Woher kennst du MYMARINI?
Ich habe Mareen und William, die Gründer von MYMARINI, kennengelernt, als sie auf ihrer Reise durch Portugal in Alentejo waren. Eine gemeinsame Freundin hat uns einander vorgestellt und ich fand die Philosophie hinter dem Unternehmen vom ersten Moment an toll. Was ich ganz besonders mag, ist dass sie "normale Frauen" zeigen und nicht Supermodels dafür engagieren. Das ist so wichtig für die weibliche Selbstwahrnehmung - so kann man sich viel einfacher mit den Models identifizeren und den eigenen Körper annehmen anstatt sich nach einem vermeintlich "perfekten Körper" zu sehnen.
Du bist Produzentin und Yogalehrerin. Wie kam es zu dieser beruflichen Kombination?
Ich fühle mich in der Welt der Kunst und Kultur zuhause. Als Produzentin habe ich die Möglichkeit, mich selber auszudrücken und diese Sicht auf die Welt zu teilen. Es gibt so viele spannende Geschichten, die erzählt werden können und der Film ist für mich ein Medium, das so viel Potential bietet, um Denkanstöße zu geben.
Yoga war schon immer mein Weg. Ich starte jeden Tag mit einem Flow und Meditation, um meine körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten und mich auf den Tag vorzubereiten - und natürlich auf die Wellen.
What is your movie “Femme Ocean” about and what made you start the project?
Femme Ocean is a documentary about women in surfing, where women from all backgrounds are invited to share their experiences and to discuss the power of sports impacting their lives.
The documentary is about strong female portraits as role models. Together with an international professional crew, we created impactful stories of women following their passion of surfing and creating new paths for the next generation.
You are a surfer as well. What does surfing and the ocean mean to you?
Surfing means the connection with nature and myself to me. I need to taste the salt and feel my body in the water. By paddling out, I have to adapt every day to new conditions and practice awareness, focus on the waves and the gratitude of living in the moment. It also connects me in a very beautiful way with my friends. However, surfing showed me also the dangerous part of it.
I had some tough situations in the ocean, followed by traumas. The ocean nearly took my life. Now it’s giving me life. Freediving, surfing and meditation are helping me to transform the fear and enjoy being in the water again.
Femme Ocean is exclusively presented at different film festivals. Hop over to the website for more information!